Archiv des Autors: Hauspate

Artikel in hh-mittendrin vom 16.05.2014

Wohnanlage “Elisa”: MieterInnen kämpfen weiter

Zitat aus dem Artikel:

Der aktuelle Konfliktpunkt dreht sich um die Fahrräder, die vor dem Gebäude geparkt sind. Die Elisa-BewohnerInnen haben an diesen Flyer angebracht, auf denen Vorwürfe gegen die vhw formuliert sind. Kurz darauf tauchten, laut Aussage der MieterInnen, folgende Zettel an den Drahteseln vor „Elisa“ auf: „Dieses Fahrrad ist fahruntüchtig und wird von uns in den nächsten Tagen entsorgt. Wenn es sich hierbei um Ihr Eigentum handeln sollte, stellen Sie das Rad bitte anderweitig unter.“ Angebracht wurden die Hinweise von der Genossenschaft. „Der vhw sind unsere Infotexte ein Dorn im Auge, die wir an unseren Privaträdern befestigt haben“, sagt eine Elisa-Mieterin. „Sie sind unangenehm für die vhw, weil jetzt immer mehr Bürger aufgrund eines vhw-Neubau-Werbeflyers zu uns pilgern“, so die Mieterin weiter.

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Pressemitteilung der Mieterinitiative “Rettet Elisa!” vom 09.05.2014

PM

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Kaputtbesitzen darf sich nicht lohnen!

Flyer der Linken, Bezirk Hamburg-Mitte, zur Bezirksversammlungswahl

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Zitat aus dem Flyer:

Statt einen markanten, das Bild des Stadtteils prägenden Wohnblock mit preiswerten Wohnungen abzureißen, fordern wird die behutsame und nachhaltige Instandsetzung, die von der Genossenschaft vhw jahrzehntelang vernachlässigt wurde. Keine Abwrackprämie für Wohnungen, keine Beschädigung der Rolle der Genossenschaften!

Link zum Flyer

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Artikel in der Hamburger Morgenpost vom 23.04.2014

Hamburgs dreisteste Leerstände

Zitat aus dem Artikel:

Sorgen bereiten dem Mieterverein auch die vielen leer stehenden großen Wohnkomplexe. Immer öfter werden ganze Hauszüge abgerissen, wie in Berne (Gartenstadt), Langenhorn (Wulffsche Siedlung) und beim Elisabethgehölz (Hamm). Die Verhandlungen dort dauern schon Jahre.

Doch es gebe fast nie Anweisungen zur Zwischenvermietung. Marc Meyer: „Am Ende werden dann günstige kleine Wohnungen durch teure große ersetzt. Wir hatten uns von der Offensive zum Wohnraumschutz deutlich mehr erhofft.“

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Elisa muss bleiben

Auch die Linke setzt sich weiterhin für den Erhalt und eine Sanierung von Elisa ein.

Zitate aus Mittlinks, der Fraktionsbroschüre der Linken, Hamburg-Mitte:

… die vhw sah sich trotzdem nicht in der Lage, zumindest die gut erhaltenen Wohnungen zu vermieten. Stattdessen ließ die vhw Ende 2013 die Wasserzähler der leer stehenden Wohnungen abmontieren, mit dem Argument, das sei ja so teuer. Doch es ist nichts im Verhältnis zu den Mieteinnahmen, die der Genossenschaft Monat für Monat entgehen.

Elisa hat uns außerdem gezeigt, dass die Fördermittelvergabe für Neubauten neu zu regeln ist: Statt einer Abwrackprämie für jahrelang nicht instandgesetzte Gebäude sollte die Sanierung stärker in den Fokus rücken.

Mittlinks_Februar_2014_Seiten_12-13

Die gesamte Ausgabe von Mittlinks:

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Artikel im Hamburger Wochenblatt vom 26.02.2014

“Elisa”: vhw pocht auf Abriss

Zitat aus dem Artikel:

Nach Fertigstellung können die rückzugswilligen Mitglieder eine Wohnung im Ersatzneubau zur garantierten Kaltmiete von 5,90 Euro pro Quadratmeter anmieten, teilt die vhw mit. Bei allerdings 102 neuen Wohnungen auf der einen und 122 Mietparteien auf der anderen Seite eine Ankündigung, die Fragen aufwirft.

Der Artikel S. 3:

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Nachgehakt

Nach der Zustimmung des Regionalausschusses zum Bauantrag der VHW hat die Mieterinitiative “Rettet Elisa!” auf der Bezirksversammlung am 20.02.2014 nachgefragt. Festgehalten sind die Fragen zum Verhalten der SPD und die Antworten von Mitgliedern der Bezirksversammlung in einem Video des Nachrichtenmagazins mittendrin.

Wir erfahren: Im geplanten Neubau werden nur noch 101 statt der bestehenden 122 Wohnungen entstehen. Falko Droßmann, Spitzenkandidat der SPD für die Bezirksversammlungswahl, stellt einige unzutreffende Behauptungen auf, um die Abriss-Entscheidung der SPD zu rechtfertigen: Schließlich seien Wohnungen mit einer Größe von 26 m², so Droßmann, nicht mehr zeitgemäß. Es würden zwar weniger Wohnungen, dafür aber 1000 m² mehr Wohnfläche entstehen. In Wirklichkeit sind die kleinsten Wohnungen 32 m² groß und entsprechen damit annähernd Kleinwohnungen von 35 m², wie sie die Investitions- und Förderbank inzwischen fördert und fordert. Zudem werden durch Ausbau der jetzigen Dachbodenfläche lediglich etwa 200 zusätzliche m² entstehen (Quelle: VHW-Nachrichten Dez. 2013, S. 5).

Link zum Video bei hh-mittendrin (unteres Video)

Video bei YouTube

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Genossenschaft Alternativen am Elbufer distanziert sich von den Abrissplänen der vhw

Die Genossenschaft Alternativen am Elbufer eG hat eine Patenschaft für die Mieterinitiative “Rettet Elisa!” übernommen. Diese Genossenschaft, die aus dem Kampf gegen den Abriss und aus der Instandbesetzung der Häuser in der Hafenstraße entstanden ist, erklärt sich mit den verbliebenen Mietern der Wohnanlage Am Elisabethgehölz solidarisch. Damit distanziert sich erstmals eine Genossenschaft öffentlich von den Abrissplänen der vhw.

Zitat aus der Patenschaftserklärung:

Um möglichst viel Einsatz im Wohnungsbau vorzuweisen, wird beim Abriss bestehender Gebäude gerne mal ein Auge zugedrückt und damit diejenigen belohnt, die durch Unterlassung der Instandhaltung für den maroden Zustand selbst zuständig waren. Dabei haben die MieterInnen jahrelang mit ihrer Miete das Geld für die Instandhaltung bezahlt. Für Investoren und Hausbesitzer ein einträgliches Geschäft wie im Falle der EssoHäuser und der Bayrischen Hausbau (und des Vorbesitzers Schütze), aber leider eben auch im Falle Elisa und der Genossenschaft vhw. Aber das Kaputtbesitzen von Häusern darf nicht belohnt werden, etwa mit Zugeständnissen beim Neubau.

Patenschaft_Alternativen-am-Elbufer

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Artikel im Hamburger Abendblatt vom 18.02.2014

Historisches Backstein-Ensemble. Der Abriss der “Elisa”-Häuser in Hamm naht.

Zitat aus dem Artikel:

Auch in Genossenschaftskreisen wurde Kritik laut, wenn auch nur hinter vorgehaltener Hand. “Die Art und Weise, wie hier mit Mietern umgesprungen wurde, entspricht weder genossenschaftlichem Verhalten noch der sozialen Verantwortung, die unser Geschäft zwangsläufig mit sich bringt”, sagt der Vorstand einer großen Wohnungsbaugenossenschaft.

Link zum Artikel

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Antwort auf den Artikel in der Hamburger Morgenpost

Stellungnahme von Ingolf Goritz, “eines besorgten Paten der Initiative “Rettet Elisa”,  zum Artikel in der Hamburger Morgenpost

2014-02-14_Brief-eines-besorgten-Paten_zum-Bauantrag_Am-Elisabethgehölz

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