Archiv der Kategorie: Hamburger Politik

Alle Nachrichten über die wohnungspolitische Entwicklung in Hamburg

Artikel in der Hamburger Morgenpost vom 23.04.2014

Hamburgs dreisteste Leerstände

Zitat aus dem Artikel:

Sorgen bereiten dem Mieterverein auch die vielen leer stehenden großen Wohnkomplexe. Immer öfter werden ganze Hauszüge abgerissen, wie in Berne (Gartenstadt), Langenhorn (Wulffsche Siedlung) und beim Elisabethgehölz (Hamm). Die Verhandlungen dort dauern schon Jahre.

Doch es gebe fast nie Anweisungen zur Zwischenvermietung. Marc Meyer: „Am Ende werden dann günstige kleine Wohnungen durch teure große ersetzt. Wir hatten uns von der Offensive zum Wohnraumschutz deutlich mehr erhofft.“

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Elisa muss bleiben

Auch die Linke setzt sich weiterhin für den Erhalt und eine Sanierung von Elisa ein.

Zitate aus Mittlinks, der Fraktionsbroschüre der Linken, Hamburg-Mitte:

… die vhw sah sich trotzdem nicht in der Lage, zumindest die gut erhaltenen Wohnungen zu vermieten. Stattdessen ließ die vhw Ende 2013 die Wasserzähler der leer stehenden Wohnungen abmontieren, mit dem Argument, das sei ja so teuer. Doch es ist nichts im Verhältnis zu den Mieteinnahmen, die der Genossenschaft Monat für Monat entgehen.

Elisa hat uns außerdem gezeigt, dass die Fördermittelvergabe für Neubauten neu zu regeln ist: Statt einer Abwrackprämie für jahrelang nicht instandgesetzte Gebäude sollte die Sanierung stärker in den Fokus rücken.

Mittlinks_Februar_2014_Seiten_12-13

Die gesamte Ausgabe von Mittlinks:

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Artikel im Hamburger Wochenblatt vom 26.02.2014

“Elisa”: vhw pocht auf Abriss

Zitat aus dem Artikel:

Nach Fertigstellung können die rückzugswilligen Mitglieder eine Wohnung im Ersatzneubau zur garantierten Kaltmiete von 5,90 Euro pro Quadratmeter anmieten, teilt die vhw mit. Bei allerdings 102 neuen Wohnungen auf der einen und 122 Mietparteien auf der anderen Seite eine Ankündigung, die Fragen aufwirft.

Der Artikel S. 3:

Horn_KW09

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Nachgehakt

Nach der Zustimmung des Regionalausschusses zum Bauantrag der VHW hat die Mieterinitiative “Rettet Elisa!” auf der Bezirksversammlung am 20.02.2014 nachgefragt. Festgehalten sind die Fragen zum Verhalten der SPD und die Antworten von Mitgliedern der Bezirksversammlung in einem Video des Nachrichtenmagazins mittendrin.

Wir erfahren: Im geplanten Neubau werden nur noch 101 statt der bestehenden 122 Wohnungen entstehen. Falko Droßmann, Spitzenkandidat der SPD für die Bezirksversammlungswahl, stellt einige unzutreffende Behauptungen auf, um die Abriss-Entscheidung der SPD zu rechtfertigen: Schließlich seien Wohnungen mit einer Größe von 26 m², so Droßmann, nicht mehr zeitgemäß. Es würden zwar weniger Wohnungen, dafür aber 1000 m² mehr Wohnfläche entstehen. In Wirklichkeit sind die kleinsten Wohnungen 32 m² groß und entsprechen damit annähernd Kleinwohnungen von 35 m², wie sie die Investitions- und Förderbank inzwischen fördert und fordert. Zudem werden durch Ausbau der jetzigen Dachbodenfläche lediglich etwa 200 zusätzliche m² entstehen (Quelle: VHW-Nachrichten Dez. 2013, S. 5).

Link zum Video bei hh-mittendrin (unteres Video)

Video bei YouTube

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Genossenschaft Alternativen am Elbufer distanziert sich von den Abrissplänen der vhw

Die Genossenschaft Alternativen am Elbufer eG hat eine Patenschaft für die Mieterinitiative “Rettet Elisa!” übernommen. Diese Genossenschaft, die aus dem Kampf gegen den Abriss und aus der Instandbesetzung der Häuser in der Hafenstraße entstanden ist, erklärt sich mit den verbliebenen Mietern der Wohnanlage Am Elisabethgehölz solidarisch. Damit distanziert sich erstmals eine Genossenschaft öffentlich von den Abrissplänen der vhw.

Zitat aus der Patenschaftserklärung:

Um möglichst viel Einsatz im Wohnungsbau vorzuweisen, wird beim Abriss bestehender Gebäude gerne mal ein Auge zugedrückt und damit diejenigen belohnt, die durch Unterlassung der Instandhaltung für den maroden Zustand selbst zuständig waren. Dabei haben die MieterInnen jahrelang mit ihrer Miete das Geld für die Instandhaltung bezahlt. Für Investoren und Hausbesitzer ein einträgliches Geschäft wie im Falle der EssoHäuser und der Bayrischen Hausbau (und des Vorbesitzers Schütze), aber leider eben auch im Falle Elisa und der Genossenschaft vhw. Aber das Kaputtbesitzen von Häusern darf nicht belohnt werden, etwa mit Zugeständnissen beim Neubau.

Patenschaft_Alternativen-am-Elbufer

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Artikel im Hamburger Abendblatt vom 18.02.2014

Historisches Backstein-Ensemble. Der Abriss der “Elisa”-Häuser in Hamm naht.

Zitat aus dem Artikel:

Auch in Genossenschaftskreisen wurde Kritik laut, wenn auch nur hinter vorgehaltener Hand. “Die Art und Weise, wie hier mit Mietern umgesprungen wurde, entspricht weder genossenschaftlichem Verhalten noch der sozialen Verantwortung, die unser Geschäft zwangsläufig mit sich bringt”, sagt der Vorstand einer großen Wohnungsbaugenossenschaft.

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Antwort auf den Artikel in der Hamburger Morgenpost

Stellungnahme von Ingolf Goritz, “eines besorgten Paten der Initiative “Rettet Elisa”,  zum Artikel in der Hamburger Morgenpost

2014-02-14_Brief-eines-besorgten-Paten_zum-Bauantrag_Am-Elisabethgehölz

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Artikel in der Hamburger Morgenpost vom 14.02.2014

Hamm: Streitobjekt “Elisa” – jetzt wird abgerissen

Zitat aus dem Artikel:

Kritiker stört, dass von den bisher 120 Wohnungen später nur 100 übrig bleiben. Das liegt daran, dass sie derzeit zum Teil nur 30 bis 40 Quadratmeter groß sind. Beim Neubau liegen sie zwischen 47 und 103 Quadratmetern. Höhere Miete bei größerer Wohnung kann dann zu einer Verdoppelung des Mietpreises führen. Allerdings auf sehr niedrigem Niveau von 140 auf 290 Euro.

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Artikel in hh-mittendrin vom 12.02.2014

Zitat aus dem Artikel:

Elisa in Hamm – Neubau beschlossene Sache

Der lange Streit um den Abriss von “Elisa” in Hamm scheint nun ein Ende zu finden. Monatelang hatte die MieterInneninitiative “Rettet Elisa” sich für einen Erhalt des Gebäudes eingesetzt. Weder der Widerstand der BewohnerInnen, noch ein Runder Tisch mit der Genossenschaft und VertreterInnen der Bezirkspolitik führte jedoch weg von den Abrissplänen. Trotz laufender Gespräche stellte die vhw im vergangenen Jahr einen Abrissantrag. Am Dienstagabend hat der zuständige Regionalausschuss nun auch das Neubauvorhaben der Genossenschaft genehmigt…

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Stellungnahme der Grünen zur Genehmigung des Bauantrags

Zitat aus der Stellungnahme vom 13.02.2014:

„Es ist ein Skandal, dass die SPD die Neubaupläne unterstützt, ohne diese mit klaren Bedingungen zu verknüpfen“, sagt der Fraktionsvorsitzender Michael Osterburg.

„Wir sind nicht sicher, dass mit dem Neubau sozialer Wohnungsbau realisiert wird und der Rückzug der MieterInnen in die Gebäude bei diesem Bauvorhaben garantiert ist“ so Osterburg weiter. Die SPD fordert sonst an jeder Stelle ein Fixierung im Bauantrag; sehr eigenartig, dass dies bei einem solchen Bauvorhaben nicht gewollt ist. Ein Schelm, der Böses dabei denkt…

Link zur Stellungnahme

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