Archiv der Kategorie: Pressemeldungen über Uns

Pressemeldungen über die Initiative Rettet Elisa!

Artikel in hh-mittendrin vom 5.11.14

Hamm – kein Denkmalschutz für Elisa

Mißverständliches ist zu klären:

Die Denkmalschutzfrage ist nicht vor Gericht geklärt worden. Das Oberverwaltungsgericht hat lediglich entschieden, dass Mieter einen Denkmalschutz nicht einklagen können. Es hat nicht über die Denkmalwürdigkeit des Gebäudes entschieden.

Ob die Kündigungen der vhw rechtmäßig waren, ist bislang vor Gericht noch nicht geklärt. Auch verwundert, dass die Pressesprecherin der VHW, Frau Patzelt, von einer „Blockade gegen den genossenschaftlichen Gedanken“ spricht – hierzu siehe den Kommentar von einigen Mitgliedervertretern -, insbesondere, da die Bewohner der Wohnanlage zusammen mit anderen Bürgern just zu dem Zweck des Erhalts Elisas eine Genossenschaft gegründet haben. Dies ist also ein Irrtum.

Link zu dem Artikel

 

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Artikel in hh-mittendrin vom 16.05.2014

Wohnanlage “Elisa”: MieterInnen kämpfen weiter

Zitat aus dem Artikel:

Der aktuelle Konfliktpunkt dreht sich um die Fahrräder, die vor dem Gebäude geparkt sind. Die Elisa-BewohnerInnen haben an diesen Flyer angebracht, auf denen Vorwürfe gegen die vhw formuliert sind. Kurz darauf tauchten, laut Aussage der MieterInnen, folgende Zettel an den Drahteseln vor „Elisa“ auf: „Dieses Fahrrad ist fahruntüchtig und wird von uns in den nächsten Tagen entsorgt. Wenn es sich hierbei um Ihr Eigentum handeln sollte, stellen Sie das Rad bitte anderweitig unter.“ Angebracht wurden die Hinweise von der Genossenschaft. „Der vhw sind unsere Infotexte ein Dorn im Auge, die wir an unseren Privaträdern befestigt haben“, sagt eine Elisa-Mieterin. „Sie sind unangenehm für die vhw, weil jetzt immer mehr Bürger aufgrund eines vhw-Neubau-Werbeflyers zu uns pilgern“, so die Mieterin weiter.

Link zum Artikel

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Artikel in der Zeitschrift des Vereins Mieter helfen Mietern. Mietraum² 4/2013

Zitat aus dem Artikel:

So wird Vertrauen zerstört und das Beteiligungsverfahren ad absurdum geführt. War das alles ein Spiel auf Zeit, um den Auszug von Mietern relativ problemlos über die Bühne zu bringen?

Link zur Mitgliederzeitung als PDF (ca. 1,5 MB, S. 12)

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Elisa: Paten für den Erhalt

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hh-mittendrin berichtet über das Patenschaftsprojekt für den Erhalt von Elisa. Zitat aus dem Artikel:

Das vom Abriss bedrohte Backsteinensemble „Elisa“ in Hamm bekommt Paten aus ganz Hamburg. Mitglieder zahlreicher Initiativen fordern damit Sanierung und Erhalt der Bauten am Elisabethgehölz.

Gesamten Artikel bei hh-mittendrin lesen

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Kündigung für „Elisa“-Mieter in Hamm

Am 29.08.2011 hatte die VHW zur ersten von vier Bewohnerversammlungen eingeladen. Den völlig überraschten Mietern wurde der geplante Abriss ihrer Wohnanlage verkündet. Genau zwei Jahre später ist der folgende Artikel erschienen:

Lokalbote 29.08.2013 (Titelseite)

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In seiner Wochenendausgabe widmete sich das Hamburger Abendblatt dem Thema ‚Gentrifizierung’

Zitat Hamburger Abendblatt 15./16.06.2013 (Alexander Schuller):

Fakt ist, dass Neubauten vom Staat höher bezuschusst werden als Sanierungen. Was Neubauten für Investoren in der Regel interessanter macht. Und wenn dann auch noch ein deftiges Wahlversprechen umgesetzt werden muss, bleibt der Erhalt häufig auf der Strecke – wie etwa in Hamm, wo über einem idyllisch gelegenen, aber stark sanierungsbedürftigen Backsteinbau am Elisabethgehölz bereits die Abrissbirne kreist. Die VHW-Genossenschaft, Eignerin der 122 Wohnungen, die zum Schluss für durchschnittlich 4,50 Euro pro Quadratmeter (kalt) vermietet wurden, habe sich von Anfang nicht kompromissfähig gezeigt, klagen die Mitglieder der “Rettet Elisa”-Initiative. Die “runden Tische” seien “eine Farce” gewesen, da die Entscheidung für den Ersatzneubau schon vorher gefallen sei. Nur noch rund 45 Mietparteien wohnen inzwischen in dem “Geisterhaus”. Der bewusste Leerstand nagt unerbittlich an der Grundsubstanz, andererseits gingen der Genossenschaft bisher Einnahmen im hohen sechsstelligen Bereich verloren, und kaum jemand im Quartier begreift, warum die Genossenschaft nicht wenigstens Zeitmietverträge für Studenten vergibt

Im Fall der “Elisa” gibt es ebenso viele Ungereimtheiten wie Argumente. Vermutlich wurden vorschnell Fakten geschaffen, jetzt droht der Gesichtsverlust für denjenigen, der den Rückzieher macht. Diese komplizierte Gemengelage ist geprägt von Misstrauen, Zorn und fassungslosem Unverständnis.

Link zum gesamten Artikel
Ein weiteres Zitat aus derselben Ausgabe (Sven Kummereincke):

Am Neubau möglichst vieler Wohnungen führt kein Weg vorbei. Doch das Programm des Senats läuft teilweise ins Leere, wenn vielerorts einfach alte mit neuen (teuren) Wohnungen ersetzt werden. Die Stadt darf es Eigentümern nicht durchgehen lassen, Häuser verrotten zu lassen, Mieter zu vertreiben, um dann Kasse zu machen.

Link zum gesamten Artikel

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Gegen den Abrisswahn – Solidarität mit den Esso-Häusern!

Bürgerinitiativen aus ganz Hamburg haben auf einer Demonstration am 28.04.2013 den Erhalt der Esso-Häuser gefordert.

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Foto: hh-mittendrin

Zitat aus hh-mittendrin vom 30.04.2013:

Auch die Initiative „Rettet Elisa“ entrollte ihr „Wir bleiben“-Banner am Spielbudenplatz. „Fühlt euch nicht sicher! Wir dachten bei einer Genossenschaft kann uns nichts passieren! Hört nicht auf zu protestieren, wir verlieren sonst die Vielfalt dieser Stadt“, appelliert Aktivistin Corinna von „Rettet Elisa“ an die DemonstrantInnen auf dem Spielbudenplatz.

Den gesamten Artikel bei hh-mittendrin lesen

Ob privater Investor oder Genossenschaft: Für einen Erhalt der Esso-Häuser und ‚Elisas’! Diese Häuser sind bewohnt und kein Spekulationsobjekt!

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Artikel im Hamburger Wochenblatt vom 24.04.2013

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Zitat aus dem Artikel:

Hauptsächlich führte die VHW als Gründe für den Abriss statische Probleme an. Der verwendete Mörtel der Gruppe 1 mache eine Sanierung unmöglich. „Heike Sudmann und Tim Golke aus der Linken Bürgerschaftsfraktion stellten kürzlich eine Kleine Anfrage an den Senat. In der Antwort hieß es, dass der verwendete Mörtel grundsätzlich nicht als problematisch anzusehen ist“, verkündet Michael Brackhahn von der Initiative „Rettet Elisa“ auf einer Info-Veranstaltung im Stadtteilarchiv Hamm. Kalkmörtel sei sogar bis 1970 bei vielen Bauten in Hamburg verwendet worden.
Bisher habe es keinerlei Probleme mit Altbauten gegeben, die von diesem Kalkmörtel zusammengehalten werden, hieß es weiter in der Senatsantwort. „Vor allem aber hat der Senat mitgeteilt, dass in Hamburg nicht ein einziges Gebäude wegen der ehemals verwendeten Mörtelgruppe 1 abgerissen wurde. …

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Artikel in der taz vom 10.04.2013 – Es gibt Hoffnung für den Erhalt

Zitate aus dem Artikel:

Es gibt Hoffnung für den Erhalt der historischen Wohnanlage am Elisabethgehölz in Hamm. Anfang März hatte die Vereinigte Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft (VHW) den Abriss von „Elisa“ verkündet. Der Gebäudekomplex sei laut VHW so marode, dass die Statik einer Sanierung nicht standhalten würde.

Aus den Antworten des Senats auf zwei Kleine Anfragen der Linken und Grünen Bürgerschaftsfraktion geht nun hervor, dass der Mörtel nicht als grundsätzlich problematisch angesehen werde. Der Kalkmörtel sei sogar bis 1970 bei vielen Bauten in Hamburg verwendet worden. Bisher habe es keinerlei Probleme mit Altbauten gegeben, die von diesem Kalkmörtel zusammengehalten werden.

Auch die Initiative selbst, die seit mehr als 18 Monaten um den Erhalt der Backsteinbauten kämpft, zweifelt an der Begründung der VHW für den Abriss. Die Genossenschaft erzeuge das Bild, dass die Bewohner die im Zweiten Weltkrieg stark beschädigte Wohnanlage mit ihren eigenen Händen wiederaufgebaut hätten. Tatsächlich habe es sich jedoch um einen professionellen Wiederaufbau unter der Leitung von Architekt Ernst Dorendorf gehandelt.

Link zum Artikel in der taz

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Artikel bei hh-mittendrin vom 11.04.2013

Zitat aus dem Artikel:

Als Gründe für den Abriss führt die VHW statische Probleme an. Der verwendete Mörtel mache eine Sanierung von „Elisa“ unmöglich. Aus der Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Linken Bürgerschaftsfraktion geht nun hervor, dass der verwendete Mörtel nicht als grundsätzlich problematisch angesehen wird. Derweil hat der lange und kalte Winter nicht nur die Gemäuer des Backsteingebäudes in Mitleidenschaft gezogen, sondern auch die soziale Erosion der Hausgemeinschaft befördert.

Link zum Artikel bei hh-mittendrin

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