Monatsarchive: Februar 2013

Artikel bei hh-mittendrin vom 27.02.2013

Link zum Artikel bei hh-mittendrin

Zitat aus dem Artikel:

In ihrem Brandbrief fordert die Mieterinitiative die Genossenschaft nun dazu auf, Stellung zu dem gestellten Abrissantrag trotz des laufenden Runden Tisches zu nehmen. Auch fragt die Mieterinitiative nach, ob es eine ernsthafte Prüfung einer “sanften Sanierung” der Wohnanlage gebe.

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Artikel in der taz vom 27.02.2013

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Zitat aus dem Artikel:

Genossenschaft forciert Abrissantrag, obwohl der Runde Tisch mit den Mietern noch tagt

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An den Vorstand der Vereinigten Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft (VHW)

Offener Brief an den VHW-Vorstand (26.02.2013)

Sehr geehrter Herr Hahn,
sehr geehrter Herr Quasnitza,

in den letzten Wochen haben wir von Ihnen keine Informationen zum aktuellen Sachstand der Wohnanlage ELISA erhalten.

Zu Ihrer Erinnerung, der uns bekannte Sachstand:

Das Gutachten des Büros Dittert und Reumschüssel hat nach über einem halben Jahr intensiver Untersuchung die Erhaltbarkeit des Hauses belegt, womit die Untersuchungsphase abgeschlossen war. Herr Hahn hat am 15.11.2012 bekundet, dass das Haus erhalten wird, wenn die Mehrheit der Bewohner sich dafür ausspricht (1). Am 17.12.2012 haben wir Ihnen die schriftlichen Willensbekundungen von 40 Mietern für den Erhalt der Wohnanlage übergeben (2).

Aufgrund dieses letzten Sachstandes waren wir umso mehr entsetzt, als Sie am 12.02.2013 über die Bild-Zeitung einen vollkommen anderen Sachverhalt verkündeten und noch am selben Abend den Abriss rechtskräftig beantragten.

Sie haben damit wieder einmal uns Mieter und die beteiligten Politiker in vollkommen inakzeptabler Weise vor den Kopf gestoßen und die Bemühungen des 5. Runden Tisches ad absurdum geführt.

Dieses Vorgehen ist, gerade für eine Genossenschaft, mehr als beschämend. Ihre Strategie der sozialen Erosion wurde zuletzt durch das Schreiben vom 07.02.2013 bestätigt:

Sie gaben zu, die Zwischenvermietung aufgrund mietrechtlicher Bedenken scheitern zu lassen. Das stellt einen Affront gegen die am Runden Tisch vereinbarten Lösungsvorschläge dar. Für uns und vor allem für unsere älteren Mitbewohner bedeutet das: kalte Wohnungen und explodierende Heizkosten. In den unbeheizten Wohnungen führen Feuchtigkeit und Schimmelbildung darüber hinaus zu einer weiteren Schädigung der Bausubstanz. Sie verzichten auf Mieteinnahmen, die für die Instandhaltung der Wohnanlagen verwendet werden könnten, und treiben gleichzeitig die Kosten für eine Instandsetzung in die Höhe.

Wir verstehen nicht, wie in einer Stadt mit dem erklärten Ziel, Wohnraum zu schaffen, vor dem Hintergrund der Wohnungsknappheit und steigender Mieten es nicht möglich ist, vorhandenen Wohnraum zu erhalten.

Wir bitten Sie um Stellungnahme zu folgenden Punkten:

  • Warum haben Sie, entgegen den Vereinbarungen des Runden Tisches, den Abrissantrag wieder gestellt?
  • Welche Ergebnisse haben die Verhandlungen mit der Stadt Hamburg über Fördermittel ergeben?
  • Warum werden von Ihnen die Vereinbarungen vom Runden Tisch ignoriert?
  • Warum wird nach wie vor nicht ernsthaft im Gespräch mit den Bewohnern geprüft, inwieweit das Gebäude auch mit einer sanften Sanierung erhalten werden kann?
  • Wie vereinbaren Sie es mit den Zielen der Genossenschaft, die leeren Wohnungen nicht zwischen zu vermieten?

Wir weisen Sie darauf hin, dass dieses Schreiben auch als offener Brief auf unserer Webseite www.rettet-elisa.de veröffentlicht ist.

Mieterinitiative “Rettet Elisa!”

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Artikel bei hh-mittendrin vom 22.02.2013

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Zitate aus dem Artikel:

… Jetzt scheint es, als habe die vhw den Abriss beschlossen – ohne das Ergebnis des Runden Tisches abzuwarten.

… Die Sitzung der Bezirksversammlung Hamburg-Mitte am Donnerstag beginnt mit einer emotionalen Bürgerfragestunde. Die Mieterinnen und Mieter der Wohnanlage Elisa in Hamm sind zahlreich erschienen. Immer wieder treten Angehörige der Mieterinitiative „Rettet Elisa“ an das Mikrofon. Alle wollen endlich Gewissheit über die Zukunft ihrer Wohnungen in den historischen Backsteingebäuden am Elisabethgehölz.

… Obwohl der Ausschuss die Kenntnisnahme des Antrages verweigerte, hat die vhw jetzt rechtlich die Möglichkeit die Wohnanlage abzureißen.

… Ob der Runde Tisch noch zu einer Lösung des Konfliktes beitragen kann ist jedoch fragwürdig. Die entscheidenden Gespräche über die Zukunft von Elisa scheinen in einem anderen Rahmen stattzufinden.

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Stellungnahme der Grünen Hamburg-Mitte vom 13.02.2013 zur Sitzung des Regionalausschusses

Link zur Stellungnahme: Elisa – Die Informationen müssen fließen

Zitate aus dem Artikel, von Michael Osterburg:

Ich kann es nicht verstehen, warum der Antrag vor einem versprochenen 6. Runden Tisch wieder gestellt wird [...]

der Dialog und die Lösungen rund um die Elisa müssen am Runden Tisch erfolgen und die AnwohnerInnen müssen mit eingebunden werden.

Klar ist im Moment nur, dass nach einem Abriss dort überhaupt nichts gebaut werden darf, da es bisher keine Verhandlung über einen Bauantrag gab.

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Artikel bei hh-mittendrin vom 14.02.2013

Link zum Artikel bei hh-mittendrin

Zitate aus dem Artikel:

Osterburg erläuterte, dass die Abgeordneten des Unterausschusses erst kurz vor Beginn der Sitzung erfahren hatten, dass ein Abrissantrag für die Wohnanlage Elisa vorliegen würde. „Wir kannten den Antrag nicht und sind sehr verwundert”, sagt Osterburg.

Bernd Ohde, Fraktionsvorsitzender der FDP, befürchtet daher: „Dieser Antrag sollte offenbar Tatsachen schaffen”.

Der Regionalausschuss und die Anwohner sind sich hingegen einig, dass die Ergebnisse des Runden Tisches vor einer endgültigen Entscheidung vorliegen müssen.

 

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Bild Meldung über Abrissantrag vom 12.02.2013

Alamiert durch den Bild-Artikel waren wir gestern auf der Sitzung des Regionalausschusses.

  1. Ja, die vhw hat den Abrissantrag wieder einreichen lassen.
  2. Nein, dem Antrag wurde nicht zugestimmt.

Für uns Bewohner von Elisa und auch für die Abgeordneten des Regionalausschusses war
das erneute Einreichen des Abrissantrages absolut überraschend und hat zu enormer Verärgerung geführt.

Am 5. Runden Tisch war besprochen, dass es einen weiteren Runden Tisch geben soll, an dem gemeinsam über das weitere Vorgehen gesprochen wird. Der Abrissantrag hätte bis dahin zurückgestellt bleiben sollen.

Da Herr Hahn (vhw Vorstand) in dem Artikel sich wörtlich auf den Abriss-Antrag bezieht, entsteht für uns der Eindruck, dass die vhw den Antrag im Schnellverfahren in einer nicht öffentlichen Sitzung unter Ausschluss der betroffenen Mieter durchbringen wollte.

Bereits die im August 2011 erteilte Leerstandsgenehmigung wurde von der vhw eingeholt, ohne dass wir Bewohner davon gewusst haben. Die vhw scheint ihr Verhalten uns Mietern gegenüber also nicht geändert zu haben. Zumindest nicht im positiven Sinn.

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Artikel im Lokalboten vom 20.12.2012

Zitat aus dem Artikel:

Die Hoffnung der Bürgerinitiative “Rettet Elisa”, die den Rotklinker erhalten will, ruht jetzt auf der Bausenatorin. Denn nur Jutta Blankau kann jetzt noch dafür sorgen, dass die Wohnungsbaukreditanstalt den Förderantrag der Genossenschaft ablehnt. Einen gesetzlichen Anspruch auf Förderung gibt es nämlich nicht.

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