Monatsarchive: März 2013

Artikel im Wochenblatt vom 06.03.2013

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Fernsehbericht bei Hamburg 1

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Fernsehbericht in NDR Hamburg Journal

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Artikel im Hamburger Abendblatt 05. März 2013 “Wir werden bleiben”

ELISABETHGEHÖLZ
“Wir werden bleiben”: Mieter kämpfen um ihre Wohnungen
Foto: Oliver Schirg
Zitat aus dem Artikel: Die Bürgerinitiative “Rettet Elisa!” will ihren Widerstand gegen Abrisspläne der Vereinigten Hamburger Wohnungsgenossenschaft nicht aufgeben. Vorlage des Gutachtens gefordert.
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Stellungnahme der Grünen zum 6. Runden Tisch

Link zur Stellungnahme der Grünen

Zitate aus der Stellungnahme:

Die vhw stellte die Politik und die BewohnerInnen vor vollendete Tatsachen, ohne die letzten Zahlen im Vorfeld des Runden Tisches zu veröffentlichen.

Wir sind von diesem intransparenten Vorgehen sehr irritiert. Wenn es diese Zahlen einer verteuerten Sanierung durch schlechte Qualität gibt, dann muss es auch öffentlich gemacht werden.

Die neuen Statikerangaben der vhw müssen einsehbar gemacht und im besten Fall zusätzlich von einem neutralen Statiker bewertet und transparent gemacht werden.

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Presseerklärung von Rettet Elisa! vom 05.03.2013

Presseerklärung der Mieterinitiative “Rettet Elisa!” vom 05.03.2013 (PDF-Datei)

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Rückblick: 6. Runder Tisch am 04.03.2013

Herr Hahn hat gestern am Runden Tisch die Entscheidung des vhw-Vorstandes verkündet: Die vhw will das Ensemble am Elisabethgehölz (genannt „Elisa“) abreißen und hat jede Variante der Sanierung verworfen.

Skandalös dabei ist:

Laut der Aussage von Herrn Hahn gibt es keine neuen Dokumente zur Statik, weswegen die vhw uns auch keine Unterlagen zur Prüfung übergeben könne.

Seit dem letzten Runden Tisch wurde nicht, wie vereinbart, die Sanierung mit der Variante 2 (Instandhaltung + Modernisierung) weiter geprüft, sondern die Variante 3 (Teilabriss) mit zusätzlichen Grundrissänderungen und Verbesserungen des Schall- und Brandschutzes untersucht.

Bei dieser Untersuchung der Variante 3 wurden solange neue Anforderungen aufgesattelt, bis die Kosten aufgrund sich ergebender Anschluss-Anforderungen immer weiter anstiegen.

Aus dieser Untersuchung wurde dann der Rückschluss gezogen, dass die Statik auch für die Variante 2 nicht ausreichend sei.

Ein Statiker und der Gutachter der vhw, Herr Bringe, hätten Zusatzkosten von 800 bis 1000 Euro pro Quadratmeter ermittelt (Bezogen auf die Variante 3!). Da diese Zahlen nirgendwo herleitbar dokumentiert sind, machte die die Bezeichnung von einem „Gutachten auf Butterbrotpapier“ die Runde.

Vor diesem Hintergrund ist es fraglich, ob die vhw die Unwirtschaftlichkeit einer Sanierung auch vor einem Gericht beweisen kann, sollte sie in nächster Zeit uns Mietern kündigen und Räumungsklagen beantragen.

Ebenfalls bedenklich ist, dass die vhw keinen Bauantrag oder Bauvorantrag gestellt hat. Es existiert noch nicht mal eine Bauplanung. Lediglich die Abrissgenehmigung wurde rechtskräftig genehmigt. Vor diesem Hintergrund ist es fraglich, welche Bedeutung die angebliche „Garantie“ der vhw für die Neubaumieten tatsächlich hat.

Zum Ende des Runden Tisches hin kam es nochmals zum Eklat, als Herr Hahn ohne erkennbaren Grund mit dem Finger auf eine einzelne, bis dahin stille, Mieterin zeigte und sagte „Mit Ihnen verhandle ich nicht“. Einzelne Mieter im großen Rahmen vorzuführen und zu demütigen ist menschlich zutiefst verwerflich und wir fordern Herr Hahn nachdrücklich auf, sich bei dieser Mieterin öffentlich zu entschuldigen und sein Fehlverhalten einzugestehen.

Zwischen dem 5. und 6. Runden Tisch hat die vhw mehrere Vereinbarungen des Runden Tisches gebrochen. Es gab zuletzt kein transparentes Verfahren und keine gemeinsame Sachgrundlage mehr.

Vor diesem Hintergrund müssen wir leider sagen, hat der Runde Tisch sein Ziel nicht erreicht.

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Artikel im Hamburger Abendblatt vom 05.03.2013

Link zum Artikel beim Hamburger Abendblatt

Zitat aus dem Artikel:

“Das Ganze bekommt einen sehr faden Beigeschmack, wenn jetzt durch die Hintetür alle bisherigen Verhandlungsergebnisse und Zusagen mit einem Geheimgutachten vom Tisch gefegt werden”, sagt Duge.

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Presseerklärung der Linken vom 01.03.2013

Zitat aus der Presseerklärung:

Zum Abriss der ELISA-Häuser: Was ist das für eine “Genossenschaft”?

Link zur Presseerklärung der Linken

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Ist das neue Gutachten ein “Abrissgutachten” ?

Zwei Gutachten, die unterschiedlicher nicht sein könnten:

  • Ein allgemein anerkanntes, das über fast ein Jahr lang unter Aufsicht des Runden Tisches erarbeitet wurde und die Erhaltbarkeit von Elisa belegt hat.
  • Ein geheimes, über dessen Erstellung weder wir Bewohner noch die Öffentlichkeit informiert waren, das in wenigen Wochen erstellt und unter unbekannten Rahmenbedingungen in Auftrag gegeben wurde. Dieses Gutachten darf von uns Bewohnern nicht fachlich geprüft werden und soll nach dem Willen der vhw das neue letzte Wort in diesem Prozess sein, denn angeblich beweist es, dass die Statik von Elisa keine neuen Lasten tragen kann.

War das erste Gutachten, das angeblich über 100.000,- Euro gekostet hat und eine Sanierung für ca. 11 Millionen Euro als machbar darstellte, fehlerhaft?
Oder stimmt etwas mit dem neuen Gutachten nicht?

Wir fragen uns: Ist das neue Gutachten ein “Abrissgutachten”, also ein Gutachten, bei dem bewusst nach Gründen gesucht wurde, die einen Abriss als einzige Lösung erscheinen lassen?

Das ehemals transparente Verfahren des Runden Tisches gibt es nicht mehr. Statt uns als Initiative eine Prüfung des Gutachtens zu ermöglichen, wird es lediglich zwei einseitige Ergebnispräsentationen geben: Am Runden Tisch am Montag und auf der Bewohnerversammlung am Mittwoch.

Nachtrag 10.03.2013:
Im Schreiben der vhw vom 27.02.2013 an uns Mieter steht eindeutig, dass das Büro Dittert und Reumschüssel die neue Untersuchung der Statik durchgeführt hätte. Am Runden Tisch am 04.03.2013 wurde uns gesagt, dass der fachliche Berater der vhw, Herr Bringe, eine Neubewertung der Statik anhand des Haupt-Gutachtens von Dittert und Reumschüssel durchgeführt hätte. Auf der Mieterveranstaltung am 06.03.2013 war von einer Statikerin die Rede, die leider nicht anwesend sein kann, da sie im Urlaub sei. Schriftliche Unterlagen liegen uns bis heute nicht vor.

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