Monatsarchive: Dezember 2013

Hinz & Kunzt Leerstands-Adventskalender

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Link zum Hinz & Kunzt Leerstands-Adventskalender (Wir sind im Fenster für den 15.12.2013)

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Artikel in der Zeitschrift des Vereins Mieter helfen Mietern. Mietraum² 4/2013

Zitat aus dem Artikel:

So wird Vertrauen zerstört und das Beteiligungsverfahren ad absurdum geführt. War das alles ein Spiel auf Zeit, um den Auszug von Mietern relativ problemlos über die Bühne zu bringen?

Link zur Mitgliederzeitung als PDF (ca. 1,5 MB, S. 12)

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Stellungnahme der Grünen Hamburg-Mitte, 12.12.2013

Vorgehensweise der vhw weiter intransparent und einschüchternd

Die vhw hat den Bewohnern des Elisabethgehölz eine unangenehme Überraschung in der Vorweihnachtszeit beschert.
Ohne vorherige Ankündigung haben sie in den leer stehenden Wohnungen die Zähler ausgebaut und das Gas abgedreht. Diese Maßnahmen hätten zumindest am Schwarzen Brett oder sogar per Rundbrief im Vorfeld angekündigt werden müssen. Der Ausbau der Zähler beeinträchtigte ebenfalls die Bewohner, die an diesem Nachmittag weder Heizen noch Kochen konnten. Gerade in der Winterzeit überrascht diese Aktion doch sehr, da die Wohnungen seit längerem leer stehen und nicht zwischen vermietet wurden.

“Ich kann mich nur noch über diese Genossenschaft wundern”, hält unser Fraktionsvorsitzender Michael Osterburg fest. “Diese intransparente Vorgehensweise der vhw zieht sich schon seit Monaten hin und nimmt mittlerweile seltsame Ausprägungen an. Jeder Vermieter hätte über diese Maßnahme lange im Vorfeld informiert und den BewohnerInnen Zeit zum reagieren gegeben. Wir fordern die vhw auf, diese einschüchternden Aktionen zu verlassen und lieber das Gespräch mit den verbliebenden Genossen zu suchen”, so Osterburg weiter.

Der Wohnungspolitische Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion Olaf Duge ist fassungslos. Angesichts des wiederholt unverschämten Verhaltens des Vorstandes der VHW gegenüber den eigenen Genossenschaftsmitgliedern Am Elisabethgehölz stellt er fest: “Ich kenne keinen Hamburger Genossenschaftsvorstand, der so vor nichts zurückschreckt wie der Vorstand der VHW. Mit unangekündigten Aktionen in den Häusern verängstigt er wissentlich die eigenen Mieter und versucht diese aus den Wohnungen herauszuekeln. Wo bleibt da die innere Solidarität der Genossenschaft?

Link zur Stellungnahme der Grünen

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Elisa: Paten für den Erhalt

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hh-mittendrin berichtet über das Patenschaftsprojekt für den Erhalt von Elisa. Zitat aus dem Artikel:

Das vom Abriss bedrohte Backsteinensemble „Elisa“ in Hamm bekommt Paten aus ganz Hamburg. Mitglieder zahlreicher Initiativen fordern damit Sanierung und Erhalt der Bauten am Elisabethgehölz.

Gesamten Artikel bei hh-mittendrin lesen

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Stellungnahme der Grünen: Aus 122 günstigen werden 100 teure Wohnungen

Stellungnahme der Grünen vom 28.11.2013:

Aus 122 günstigen werden 100 teure Wohnungen

Die SPD will nicht über die Zukunft der Häuser am Elisabethgehölz in Hamm sprechen. Den Antrag auf Überweisung einer Großen Anfrage der Grünen in den Fachausschuss hat sie gestern abgelehnt.

Die Grünen kritisieren, dass ein milieuprägendes Backsteingebäude mit 122 günstigen Wohnungen abgerissen wird und stattdessen mit staatlicher Förderung 100 deutlich teurere Wohnungen gebaut werden sollen. Einziger Profiteur wäre die finanziell angeschlagene Wohnungsbaugenossenschaft VHW.

Olaf Duge, Sprecher für Stadtentwicklung und Wohnen der Grünen Bürgerschaftsfraktion, erklärt:

„Über unangenehme Themen will die SPD offenbar lieber nicht reden. Der geplante aus Steuermitteln geförderte Neubau mit ca. 100 Wohnungen soll die bestehenden Gebäude mit 122 Wohnungen ersetzen. Das stellt den wohnungspolitischen Konsens in Frage. Die Sanierung der wirtschaftlich in Schieflage geratenen Wohnungsbaugenossenschaft VHW mit staatlichen Fördermitteln scheint hier vor die Interessen der Mieterinnen und Mieter zu gehen. Dabei wurde gutachterlich nachgewiesen, dass bei unverändertem Grundriss und gleichbleibender Wohnungszahl eine wirtschaftliche Sanierung möglich ist. Das Mietniveau, derzeit knapp 4,50 Euro pro Quadratmeter, würde nur wenig über das Sozialmietennivau steigen. Zudem blieben gerade die günstigen kleineren Wohnungen erhalten.“

Die Initiative „Rettet Elisa“ hatte sich – zunächst mit Unterstützung aus der Stadtentwicklungsbehörde – für den Erhalt des Backsteingebäudes eingesetzt. Inzwischen scheint die Baubehörde eingeknickt zu sein. Nun versucht die VHW, die Genossenschaftsmitglieder aus den Wohnungen zu kündigen. Fast 100 Wohnungen stehen bereits leer. Allerdings ist noch mit Klagen zu rechnen, so dass wohl letztlich vor Gericht entscheiden wird, ob abgerissen werden kann oder ob sich eine wirtschaftlich vertretbare Sanierung darstellen lässt.

Link zur Stellungnahme der Grünen vom 28.11.2013

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