Monatsarchive: März 2014

Genossenschaft Alternativen am Elbufer distanziert sich von den Abrissplänen der vhw

Die Genossenschaft Alternativen am Elbufer eG hat eine Patenschaft für die Mieterinitiative “Rettet Elisa!” übernommen. Diese Genossenschaft, die aus dem Kampf gegen den Abriss und aus der Instandbesetzung der Häuser in der Hafenstraße entstanden ist, erklärt sich mit den verbliebenen Mietern der Wohnanlage Am Elisabethgehölz solidarisch. Damit distanziert sich erstmals eine Genossenschaft öffentlich von den Abrissplänen der vhw.

Zitat aus der Patenschaftserklärung:

Um möglichst viel Einsatz im Wohnungsbau vorzuweisen, wird beim Abriss bestehender Gebäude gerne mal ein Auge zugedrückt und damit diejenigen belohnt, die durch Unterlassung der Instandhaltung für den maroden Zustand selbst zuständig waren. Dabei haben die MieterInnen jahrelang mit ihrer Miete das Geld für die Instandhaltung bezahlt. Für Investoren und Hausbesitzer ein einträgliches Geschäft wie im Falle der EssoHäuser und der Bayrischen Hausbau (und des Vorbesitzers Schütze), aber leider eben auch im Falle Elisa und der Genossenschaft vhw. Aber das Kaputtbesitzen von Häusern darf nicht belohnt werden, etwa mit Zugeständnissen beim Neubau.

Patenschaft_Alternativen-am-Elbufer

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Artikel im Hamburger Abendblatt vom 18.02.2014

Historisches Backstein-Ensemble. Der Abriss der “Elisa”-Häuser in Hamm naht.

Zitat aus dem Artikel:

Auch in Genossenschaftskreisen wurde Kritik laut, wenn auch nur hinter vorgehaltener Hand. “Die Art und Weise, wie hier mit Mietern umgesprungen wurde, entspricht weder genossenschaftlichem Verhalten noch der sozialen Verantwortung, die unser Geschäft zwangsläufig mit sich bringt”, sagt der Vorstand einer großen Wohnungsbaugenossenschaft.

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Antwort auf den Artikel in der Hamburger Morgenpost

Stellungnahme von Ingolf Goritz, “eines besorgten Paten der Initiative “Rettet Elisa”,  zum Artikel in der Hamburger Morgenpost

2014-02-14_Brief-eines-besorgten-Paten_zum-Bauantrag_Am-Elisabethgehölz

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Artikel in der Hamburger Morgenpost vom 14.02.2014

Hamm: Streitobjekt “Elisa” – jetzt wird abgerissen

Zitat aus dem Artikel:

Kritiker stört, dass von den bisher 120 Wohnungen später nur 100 übrig bleiben. Das liegt daran, dass sie derzeit zum Teil nur 30 bis 40 Quadratmeter groß sind. Beim Neubau liegen sie zwischen 47 und 103 Quadratmetern. Höhere Miete bei größerer Wohnung kann dann zu einer Verdoppelung des Mietpreises führen. Allerdings auf sehr niedrigem Niveau von 140 auf 290 Euro.

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Artikel in hh-mittendrin vom 12.02.2014

Zitat aus dem Artikel:

Elisa in Hamm – Neubau beschlossene Sache

Der lange Streit um den Abriss von “Elisa” in Hamm scheint nun ein Ende zu finden. Monatelang hatte die MieterInneninitiative “Rettet Elisa” sich für einen Erhalt des Gebäudes eingesetzt. Weder der Widerstand der BewohnerInnen, noch ein Runder Tisch mit der Genossenschaft und VertreterInnen der Bezirkspolitik führte jedoch weg von den Abrissplänen. Trotz laufender Gespräche stellte die vhw im vergangenen Jahr einen Abrissantrag. Am Dienstagabend hat der zuständige Regionalausschuss nun auch das Neubauvorhaben der Genossenschaft genehmigt…

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Stellungnahme der Grünen zur Genehmigung des Bauantrags

Zitat aus der Stellungnahme vom 13.02.2014:

„Es ist ein Skandal, dass die SPD die Neubaupläne unterstützt, ohne diese mit klaren Bedingungen zu verknüpfen“, sagt der Fraktionsvorsitzender Michael Osterburg.

„Wir sind nicht sicher, dass mit dem Neubau sozialer Wohnungsbau realisiert wird und der Rückzug der MieterInnen in die Gebäude bei diesem Bauvorhaben garantiert ist“ so Osterburg weiter. Die SPD fordert sonst an jeder Stelle ein Fixierung im Bauantrag; sehr eigenartig, dass dies bei einem solchen Bauvorhaben nicht gewollt ist. Ein Schelm, der Böses dabei denkt…

Link zur Stellungnahme

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