Artikel in der taz vom 15.11.2012

Zitat aus dem Artikel:

“Seit über einem Jahr versuchen sich die Konfliktparteien zu einigen. Doch auch der fünfte Runde Tisch am vergangenen Mittwoch brachte aus Sicht der Initiative „Rettet Elisa“ kein zufriedenstellendes Ergebnis. Dass in der Siedlung Handlungsbedarf herrscht, darüber sind sich beide Seiten einig. Die VHW aber hält an Abriss und Neubau fest. Für die Initiative eine herbe Enttäuschung – gerade weil sie über Monate mit einem Architektenbüro Kompromissvorschläge für eine Sanierung erarbeitet hatte …”

„… Eine Sanierung wäre lediglich eine lebensverlängernde Maßnahme“, sagt Vorstandsmitglied Marco Hahn. “Ein Neubauprojekt dagegen würde die Stadt subventionieren.“

Eben, das Leben des Hauses soll verlängert werden! Worum sollte es sonst gehen.
Und: Warum soll Hamburg die vhw subentionieren, wenn Hamburg dieses Geld dringend für die Schaffung von zusätzlichen Wohnungen braucht?
Außerdem scheint der Vorstand in der Tageszeitung das Thema Wohnungsnot zu überlesen, wenn er eine Zwischenvermietung ablehnt mit dem Argument: „Es mangelt an der entsprechenden Nachfrage.“

Link zum Artikel: http://www.taz.de/Abriss-Plaene-von-Genossenschaft/!105647/

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