Artikel im Hamburger Abendblatt vom 01.03.2013

Link zum Artikel beim Hamburger Abendblatt

Zitat aus dem Artikel:

Der Architekt Joachim Reinig, der die Mieterinitiative “Rettet Elisa!” fachlich berät, kritisierte, dass die VHW das Gutachten unter Verschluss halte. “Ich kann es nicht einmal prüfen.”

Wir können die Weigerung der vhw bestätigen, keine Informationen über das Gutachten zur Prüfung vor dem nächsten Runden Tisch herauszugeben. Offenbar sollen wir Mieter mit den Aussagen des neuen, unabgesprochen erstellten Gutachtens konfrontiert werden, ohne die Möglichkeit, uns ein eigenes Bild davon zu machen.

Dieser Beitrag wurde unter Alle Meldungen, Pressemeldungen über Uns veröffentlicht. Setzen Sie ein Lesezeichen auf den Permalink.

Eine Antwort auf Artikel im Hamburger Abendblatt vom 01.03.2013

  1. Nikon sagt:

    Der geplante Abriss dieser Anlage ist ein Skandal sondergleichen. Die Anlage gehört mit Abstand zu den schönsten Ensembles im gesamten Quartier. Es entbehrt jedem Verständnis wie eine Wohnungsbaugenossenschaft so skruppelos mit dem bauhistorischen Erbe einer Stadt umgeht, deren historische Bebauung ohnehin bereits zum Großteil durch Krieg und später großflächige Abrisse zum Opfer gefallen ist. Es erscheint nahezu Paradox, dass man sich einerseits darüber Gedanken macht wie das Erscheinungsbild der Backsteinarchitektur bewahrt werden kann und anderseits bedeutende und stadtbildprägende Gebäude unter fadenscheinigen Vorwänden abgerissen werden. Ganz zu Schweigen von der Tatsache, dass das Gutachten einer neutralen Überprüfung vorenthalten wird. Das sind korrupte Methoden für die sich die Verantwortlichen in Grund und Boden schämen sollten.

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>