Artikel in der taz vom 10.04.2013 – Es gibt Hoffnung für den Erhalt

Zitate aus dem Artikel:

Es gibt Hoffnung für den Erhalt der historischen Wohnanlage am Elisabethgehölz in Hamm. Anfang März hatte die Vereinigte Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft (VHW) den Abriss von „Elisa“ verkündet. Der Gebäudekomplex sei laut VHW so marode, dass die Statik einer Sanierung nicht standhalten würde.

Aus den Antworten des Senats auf zwei Kleine Anfragen der Linken und Grünen Bürgerschaftsfraktion geht nun hervor, dass der Mörtel nicht als grundsätzlich problematisch angesehen werde. Der Kalkmörtel sei sogar bis 1970 bei vielen Bauten in Hamburg verwendet worden. Bisher habe es keinerlei Probleme mit Altbauten gegeben, die von diesem Kalkmörtel zusammengehalten werden.

Auch die Initiative selbst, die seit mehr als 18 Monaten um den Erhalt der Backsteinbauten kämpft, zweifelt an der Begründung der VHW für den Abriss. Die Genossenschaft erzeuge das Bild, dass die Bewohner die im Zweiten Weltkrieg stark beschädigte Wohnanlage mit ihren eigenen Händen wiederaufgebaut hätten. Tatsächlich habe es sich jedoch um einen professionellen Wiederaufbau unter der Leitung von Architekt Ernst Dorendorf gehandelt.

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