Stellungnahme der Grünen Hamburg-Mitte, 12.12.2013

Vorgehensweise der vhw weiter intransparent und einschüchternd

Die vhw hat den Bewohnern des Elisabethgehölz eine unangenehme Überraschung in der Vorweihnachtszeit beschert.
Ohne vorherige Ankündigung haben sie in den leer stehenden Wohnungen die Zähler ausgebaut und das Gas abgedreht. Diese Maßnahmen hätten zumindest am Schwarzen Brett oder sogar per Rundbrief im Vorfeld angekündigt werden müssen. Der Ausbau der Zähler beeinträchtigte ebenfalls die Bewohner, die an diesem Nachmittag weder Heizen noch Kochen konnten. Gerade in der Winterzeit überrascht diese Aktion doch sehr, da die Wohnungen seit längerem leer stehen und nicht zwischen vermietet wurden.

“Ich kann mich nur noch über diese Genossenschaft wundern”, hält unser Fraktionsvorsitzender Michael Osterburg fest. “Diese intransparente Vorgehensweise der vhw zieht sich schon seit Monaten hin und nimmt mittlerweile seltsame Ausprägungen an. Jeder Vermieter hätte über diese Maßnahme lange im Vorfeld informiert und den BewohnerInnen Zeit zum reagieren gegeben. Wir fordern die vhw auf, diese einschüchternden Aktionen zu verlassen und lieber das Gespräch mit den verbliebenden Genossen zu suchen”, so Osterburg weiter.

Der Wohnungspolitische Sprecher der Grünen Bürgerschaftsfraktion Olaf Duge ist fassungslos. Angesichts des wiederholt unverschämten Verhaltens des Vorstandes der VHW gegenüber den eigenen Genossenschaftsmitgliedern Am Elisabethgehölz stellt er fest: “Ich kenne keinen Hamburger Genossenschaftsvorstand, der so vor nichts zurückschreckt wie der Vorstand der VHW. Mit unangekündigten Aktionen in den Häusern verängstigt er wissentlich die eigenen Mieter und versucht diese aus den Wohnungen herauszuekeln. Wo bleibt da die innere Solidarität der Genossenschaft?

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Eine Antwort auf Stellungnahme der Grünen Hamburg-Mitte, 12.12.2013

  1. Hans sagt:

    diese VHW ist keine Genossenschaft sonder ein Ganoven-Pack. Zumindest die dort derzeit anscheinend das Sagen haben und es ist einfach traurig, dass diesen Herren nicht das Handwerk gelegt werden kann. Von den Geldern seiner Mitgliedern ein gutes Leben führen und diese nach Strich und Faden verarschen.
    Eigentlich wünscht man ja niemanden etwas Böses doch diesen Herren und womöglich auch Damen wünschen ich das Schlimmste was sie sich vorstellen können an den Hals.
    Ein ex Mitglied und Bewohner dieser Wohnsiedlung. Die sollten sich ein Beispiel an unserer Genossenschaft nehmen diese saniert und bringt ihre Häuser auf Vordermann bei Moderaten Mieterhöhungen. So wird es in einer Genossenschaft gemacht und nicht wie bei der VHW.

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