Genossenschaft Alternativen am Elbufer distanziert sich von den Abrissplänen der vhw

Die Genossenschaft Alternativen am Elbufer eG hat eine Patenschaft für die Mieterinitiative “Rettet Elisa!” übernommen. Diese Genossenschaft, die aus dem Kampf gegen den Abriss und aus der Instandbesetzung der Häuser in der Hafenstraße entstanden ist, erklärt sich mit den verbliebenen Mietern der Wohnanlage Am Elisabethgehölz solidarisch. Damit distanziert sich erstmals eine Genossenschaft öffentlich von den Abrissplänen der vhw.

Zitat aus der Patenschaftserklärung:

Um möglichst viel Einsatz im Wohnungsbau vorzuweisen, wird beim Abriss bestehender Gebäude gerne mal ein Auge zugedrückt und damit diejenigen belohnt, die durch Unterlassung der Instandhaltung für den maroden Zustand selbst zuständig waren. Dabei haben die MieterInnen jahrelang mit ihrer Miete das Geld für die Instandhaltung bezahlt. Für Investoren und Hausbesitzer ein einträgliches Geschäft wie im Falle der EssoHäuser und der Bayrischen Hausbau (und des Vorbesitzers Schütze), aber leider eben auch im Falle Elisa und der Genossenschaft vhw. Aber das Kaputtbesitzen von Häusern darf nicht belohnt werden, etwa mit Zugeständnissen beim Neubau.

Patenschaft_Alternativen-am-Elbufer

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