Zeitungsartikel im Wochenblatt vom 27.10.

Die zweite Woche in Folge sind wir auf der Titelseite des Wochenblattes für Horn, Hamm, Rothenburgsort, Borgfelde und Hammerbrook.

Aus dem Gespräch mit der Genossenschaft berichtete Susanne Buhl (SPD): „Die vhw war sehr erstaunt, dass diese Backstein- Fassade so bedeutend ist. Das wiederum hat uns erstaunt.“

Auch CDU-Mann Bernd Ohde ging scharf mit den Absichten des Eigentümers ins Gericht: „Die Miete muss bezahlbar bleiben.“

Michael Osterburg von der GAL-Fraktion kritisierte das Verhalten der vhw-Geschäftsführung, die ihre Planung in keiner Weise mit den Bewohnern der Häuser abgestimmt habe.

Sandra Clemens von Die Linke versprach, sich für den Erhalt des Wohnblocks einzusetzen und forderte die Genossenschaft auf, „mit den Mietern gemeinsam zu überlegen, wie die Instandsetzung gemacht werden kann“

Zum Abschluss trug SPD-Fraktionschef Falko Drossmann noch seinen Eindruck aus dem Gespräch der Abgeordneten mit dem Vorstand der Genossenschaft bei. Er habe neben der Absicht, die Häuser abzureißen, keine Planungen oder Alternativen vorzuweisen gehabt: „So etwas habe ich noch nicht erlebt, das war unterirdisch, das war Kapitalismus pur“

Interessant ist vor allem, dass die vhw den Abrissantrag längst eingereicht hatte, als sie mit uns über “die weitere Entwicklung der Wohnanlage” sprechen wollte und uns drei Szenarien (Instandhaltung/Modernisierung/Neubau) präsentiert hatte. Auf Nachfragen wurde uns damals gesagt, es sei noch nichts entschieden.

…Der Abrissantrag, den die Genossenschaft am 22. August eingereicht hatte…

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