In der Morgenpost vom 3. November ist der aktuelle Hamburger Mietenspiegel veröffentlicht. Am stärksten sind die Preise bei kleinen Wohnungen angestiegen, nämlich um 16,2%.
Zitat aus dem Artikel:
Es fließen bisher nur Mieten ein, die in den vergangenen vier Jahren erhöht wurden. Dadurch steigt der Mietenspiegel stärker. Wohnungen ohne Mieterhöhungen werden bisher nicht berücksichtigt.
Vor diesem Hintergrund wird klar, warum der Mietenspiegel von vielen Initiativen als Preistreiber betrachtet wird.
Die Grundlage für den Mietenspiegel wird nach statistischen Regeln in einer repräsentativen Umfrage bei allen Vermietern erhoben. D.h. die Stichprobe umfasst Wohnungen mit und ohne Erhöhungen. Das hat übrigens schon ein Mitarbeiter einer Hausverwaltung in einem Leserbrief im Abendblatt geschrieben. Zum Mietenspiegel gibt es eine Erläuterung , die unter http://www.hamburg.de/contentblob/3137684/data/mietenspiegel-broschuere2011.pdf zu finden ist.