Besprechung mit dem Mieterverein am 8.9.

Um die aktuelle Lage mit allen Mietern zu klären, haben wir einen Termin mit dem Mieterverein am 8.9. vereinbart.

Der Mieterverein erklärt anhand eigener Berechnungen, wie die von der vhw präsentierten Erhöhungen der Kaltmiete zustande kommen. Die Modernisierung würde komplett eigenfinanziert durchgeführt werden. Mithilfe öffentlicher Förderungen könnte die Modernisierung deutlich günstiger realisiert werden. Neue Auflagen zur Schaffung günstigen Wohnraums sind ein wahrscheinlicher Grund, warum die vhw diese Möglichkeit für unseren Wohnblock bisher nicht berücksichtigt hat.

Es werden Möglichkeiten für das weitere Vorgehen besprochen.
Die vhw hat in dieser Woche bereits mit den Einzelgesprächen begonnen. Es wird befürchtet, dass die vhw plant Tatsachen zu schaffen und die verbleibenden Mieter später keine Alternative mehr haben. Einige haben die Gesprächstermine bereits abgesagt, was die vhw ohne Weiteres akzeptiert.

Bei einer spontanen Abstimmung sind – bis auf zwei Enthaltungen – alle anwesenden Mieter gegen einen Abriss. Die beiden Mieter, die sich enthalten haben, sagen, dass sie vorher mehr Informationen bräuchten, als die vhw bisher mitgeteilt hat.

Es wird für jeden Hauseingang ein sogenannter Hauspate festgelegt, an den sich die Mieter bei Bedarf wenden können.

Der Mieterverein will einen überarbeiteten Fragebogen erstellen, mit dem die Mieter ihre Ablehnung gegen den Abriss schriftlich kundtun können.

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